Technik

Klassische Fernseh-Journalist/innen arbeiten bisher als Redakteur/in, Reporter/in oder Autor/in mit einem Kamera­team zusammen. Ein/e Cutter/in übernimmt den Schnitt. Heute planen, erstellen und bearbeiten crossmediale Journalisten  ihre Videos eigenständig.

Für Video-Journalist/innen sind Technikverständnis und –interesse ein Muss. Denn sie sind für die Kamera­führung, den Ton und den Schnitt des Video­materials selbst zuständig. Um qualitativ hochwertige Videos zu produzieren, müssen sie Kamera­technik und Video­schnitt­programme beherrschen.

Dann können sie sich beim Dreh auf ihr Thema und die Protagonisten konzen­trieren. Auch klassisch ausgebildete Fernseh-Journalisten müssen sich in Videotechnik und Videoschnitt einarbeiten, um sich im Beruf behaupten zu können.

Experten-Interview mit Malte Burdekat

Malte Burdekat ist ein erfahr­ener Video­journalist. Er pro­duziert seit mehr als 25 Jahren Videos für Auftrag­geber wie die ARD und das Nord­deutsche Fernsehen. Als Dozent vermittelt er sein Wissen im Bereich Video­jour­nalismus an der Technischen Hoch­schule Ohm Nürn­berg, der Stiftung Journalisten­akademie München sowie am Bildungs­zentrum der Stadt Nürnberg.

Porträt Malte Burdekat

Im Interview schildert Malte Burdekat, wieviel Technikwissen Fernseh-Journalist/­innen mitbringen sollten. Er erklärt, welches technische Equipment Video­journalist/innen brauchen und worauf es beim Dreh ankommt, um guten Content zu produzieren. Er informiert auch über den Arbeitsmarkt, die Arbeitsbedingungen sowie die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

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