Leiterinnen und Leiter deutscher Journalistenschulen trafen sich am 21. September in München. Eingeladen zum Erfahrungsaustausch, der jährlich an wechselnden Orten stattfindet, hatte dieses Mal die Deutsche Journalistenschule (DJS).
Seit 2011 residiert die DJS nicht mehr am Altheimer Eck in München, sondern im Hochhaus der Süddeutschen Zeitung im Osten von München. Im vierten Stock liegen die Büros, Übungsstudios und Unterrichtsräume.
Vom 26. Stock des SZ-Hochhauses bietet sich ein Panoramablick über München, hier der Blick nach Westen.
Worüber sich die Schulleiter austauschten? Einig waren sie sich, dass die journalistische Kernkompetenzen immer noch Themen finden, recherchieren, korrekte Faktenwiedergabe und Textsicherheit sind.
Ob es wirklich „Storytelling“ statt „Geschichten erzählen“ heißen muss und ob „Datenjournalismus“ mehr ist als „Excel für Fortgeschrittene“, ob Journalistenschulen im Social Web vertreten sein müssen oder nicht, waren, wie es so schön heißt, „kontrovers diskutierte“ Themen.
Nicht etwa ein Kommentar der Journalistenschulleiter zu einem Diskussionspapier, sondern ein Graffito in der Unterführung zur S-Bahn-Haltestelle Berg am Laim.
Fotos: Peter Lokk