Was sagt uns das Riepl’sche Gesetz heute? Urs Meier hat für das Europäische Journalismus-Observatorium (EJO) das vieldiskutierte „Gesetz“ in seinen historischen Kontext gestellt. Er meint: „Riepls 100-jähriges Buch steckt voller Anregungen für eine neue Sicht auf die moderne Medienwelt.“ Und so beginnt sein Beitrag:
„Als der Altphilologe und Chefredaktor der «Nürnberger Nachrichten» Wolfgang Riepl in einem Einleitungskapitel zu seiner grossen Monographie über «Das Nachrichtenwesen im Altertum» fast beiläufig ins Grundsätzliche ausschweifte und über einen «Grundsatz der Entwicklung des Nachrichtenwesens» räsonierte, wollte er gewiss nicht die Welt um ein «Riepl’sches Gesetz» bereichern. Es war Jahrzehnte später die Medienwissenschaft…
Zum gesamten Beitrag „100 Jahre Riepl’sches Gesetz“
Zur digitalen Fassung von Wolfgang Riepls Werk „Das Nachrichtenwesen des Altertums. Mit besonderer Rücksicht auf die Römer“, Leipzig-Berlin 1913