Neu: Geschichten erzählen in Radio und Podcast

Spannende Geschichten zu erzählen gehört zu den schönsten und
komplexesten Aufgaben in Radio und Podcast. Wie kann ich Hörer/innen 15,
30 oder 60 Minuten an eine reale Geschichte binden? Oder gar für eine
ganze Serie begeistern?

Der neue Band aus der Reihe Journalistische Praxis „Geschichten
erzählen – in Radio und Podcast“ beschreibt den professionellen Weg zu
einer spannenden Erzählung. Es gibt praxistaugliche Antworten auf alle
entscheidenden Fragen: Wie halte ich die Spannung von Anfang bis Ende
aufrecht? Wie finde ich meine Erzählstimme? Und wie sichert man die
journalistische Qualität der Erzählung?

Aus dem Inhalt:

  • Story-Prinzipien und Stoffprüfung
  • Plot- und Serien-Entwicklung
  • Dramaturgie-Modelle für akustische Narrationen
  • Storytelling für Kurzbeiträge
  • Dynamisches Erzählen: Spannungstechniken
  • Erzählhaltung entwickeln und inszenieren
  • Story-Probleme und Lösungen

Das Praxis-Buch richtet sich an

  • Radio-Autoren und -Redakteure
  • Podcaster
  • Regisseure und Dramaturgen
  • Studierende
  • Dramaturgie-Trainer
  • Geschichten-Erzähler

Der Autor
Sven Preger ist Diplom-Journalist und systemischer Coach. Sein
Spezialgebiet: komplexe Geschichten erzählen. Er arbeitet als Autor,
Regisseur, Produzent, Moderator und Trainer. Als systemischer Coach und
Story-Consultant unterstützt er bei Format-Entwicklung, Storytelling und
Change-Management.
Das Buch gibt es als E-Book und gedruckt direkt beim Verlag Springer VS.

Radio-Journalismus: Klassiker liegt neu bearbeitet vor

Axel Buchholz hat das Lehrbuch Radio-Journalismus völlig neu bearbeitet. Neben Klassikern wie „Fürs Hören schreiben“ von Walther von La Roche oder „Interview“ und „Umfrage / Vox Pop“ von Axel Buchholz bringt das Buch Beiträge von Sandra Maischberger, Hans-Dieter Hillmoth, Walter Klingler, Jan Eggers, Dietz Schwiesau und vielen mehr. Die themen reichen von „Musik-Moderation“ über „Sport-Reportage“ bis „Social Media und Radio“. Hier kann man das Buch oder das E-Book bestellen.

Wie wir in Europa in Zukunft Radio hören

Radiohören findet in Großbritannien wie in den meisten europäischen Ländern vor allem im Auto statt. Was bedeutet das für die Radionutzung allgemein? Damit befasst sich ein Beitrag in der Zeitschrift Media-Perspektiven.

Die Zukunftsvision eines vernetzten Autos sieht so aus: Morgens wird das selbstfahrende Auto per Handy gerufen. Während der Fahrt können die Applikationen des Internets genutzt werden: Einkaufen, Chatten, E-Mails bearbeiten, Videos anschauen, Musik hören. Am Bestimmungsort angekommen parkt sich das Auto von selbst ein, während man sich bereits ins Büro begibt. Dabei fällt auf, dass Radiohören in dieser Zukunftsvision der Autoindustrie offensichtlich nicht vorgesehen ist. Im Auto ersetzen Apps, die mit Internet-Streamingdiensten verlinken, das Radio.

Was bedeuten solche Szenarien für die Zukunft des Radiohörens? Die Radiobranche steht vor drei grundlegenden Herausforderungen: 1. Radio darf den Anschluss an die Jugend nicht verlieren, 2. Radio darf sich nicht aus dem digital vernetzten Autoradio („connected car“) verdrängen lassen und 3. Radio muss als kostenlos empfangbarer Rundfunk auch in mobilen Endgeräten (Smartphones und Tablets) verfügbar sein.

Zur Kurzfassung und zum ausführlichen Beitrag von Media-Perspektiven 10/2014. Die Abbildung zeigt die Geräte, mit denen in Großbritannien Radio gehört wird. Quelle: Media-Perspektiven 10/2014

Comic-Cast: So geht’s

Was ist ein Comic-Cast? Wie setzt man ihn ein? Wie stellt man so etwas her?

Oft sind Videos oder Slideshows zu aufwändig. Zu einem guten Audio-Podcast muss aber oft Bewegtbild her. Warum nicht als animierter Comic?

Der Journalist und Journalismus-Trainer Peter Welchering hat einen Comic-Cast zusammengestellt, in dem erklärt wird, wie man’s macht und was man dazu braucht.
Zum Workshop Comic-Cast mit Peter Welchering