Dramaturgie

Kapitel 8

Kapitel 8 thematisiert die Dramaturgie als grundlegendes journalistisches Handwerkszeug. Es stellt einfache Strukturen vor, zum Beispiel chronologische oder kausale Gliederung. Anhand möglicher Filmsequenzen erläutert der Text den Modus von Klammer und Rahmen sowie das Vorgehen mit antizipierten Fragen. Der Schwerpunkt der Analyse liegt auf der echten Dramaturgie.

Vom Treatment über die sieben dramaturgischen Fragen bis hin zur Filmsprache werden Beispiele ausführlich durchgespielt. Auch Sonderformen wie Parallelmontage und Split Screen finden Erwähnung. Dabei gilt die Maxime der visuellen Medien: „Show, don’t tell.“ Detailgenau behandelt wird die Grundform des 6-Sequenz-Modells, welches sich erweitern, variieren und verkürzen lässt. Mit Hilfe dieses dramaturgischen Rüstzeugs lassen sich in allen Sparten des Magazinjournalismus spannende Geschichte erzählen.

Vor jedem journalistischen Beitrag ist die Differenzierung von Anlass, Thema und Geschichte entscheidend.

6-Sequenz-Modell, S. 193